Die Wunderwelt des Weihnachtswalds

Buntes und adventliches Treiben auf dem Lüchower Marktplatz

bm Lüchow. Es war eine besondere Winter-Wunderland-Stimmung, die auf dem Lüchower Marktplatz herrschte. Denn für zwei Tage verwandelte dieser sich wieder ineinen heimeligen Weihnachtswald. Geschmückt mit 30 bis 40 Tannen, zwischen denen die kleinen Gäste hindurchwuselten, zog die Tra­ditionsveranstaltung, die die Stadt Lüchow jährlichorganisiert, wieder viele Besucherinnen und Besucher an. Für Esther Kunitz ist es eine Herzensangelegenheit, gehörte die Saaßenerinseinerzeit doch mit zu denInitiatoren der lieb gewonnenen Tradition.

Schöne Tradition,in der viel Herzblut steckt

„Ich erinnere mich noch genau, als wir damals mit dem IHG-Vorstand im Café Ber­tram saßen und uns überlegt haben, was man in Lüchow noch an schönen Aktionen machen könnte“, blickt Esther Kunitz zurück und ergänzt: „Die eigentliche Idee war auch, die Weihnachtsbäume vom Weihnachtsmarkt zu verwerten und noch einmal nutzen zu können. Für Lüchow ist es außerdem schön, dass es außer dem Weihnachtsmarkt auch noch den Weihnachstwald gibt, der zudem in der Woche stattfindet.

Mittlerweile hat dieser sich derart etabliert, dass vieleFirmen sogar ihre Weihnachtsfeiern danach ausrichten und vorher oder nachher auf einen Punsch vorbeikommen. Jedes Jahr werden wir bereits im Vorfeld gefragt,ob wir wieder dabei sind.Ein sehr schönes Kompliment.“ Als absolut lohnenswert bezeichnet auch der Bürgermeister der Kreisstadt, Torsten Petersen, das bunte Treiben auf dem Marktplatz. „Die Leute kommen zusammen, trinken Glühwein und stimmen sich auf das Christfest ein. Es ist zu einer schönen Tradition geworden, in der viel Herzblut steckt.“

Auch der Weihnachtsmann fand am Donnerstagnachmittag Zeit, um den kleinen Gästen einen Besuch abzustatten und jedes Kind mit einerSüßigkeit zu beschenken.Für weihnachtliche Klänge sorgten an diesem besonderen Tag der Posaunenchor Plate, und am Freitag spielte der Wustrower Posaunenchor für das Publikum stimmungsvolle Adventslieder.

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