lk Lichtenberg. Das Kino ist tot. Es lebe das Kino. „Once upon a time in Germany“ ist laut der Autoren Wiebke und Johannes Thomsen ein heimfilmisches Lesarten-Kabinett deutscher Erinnerungskultur der 1960er- bis 1980er-Jahre.
Aus über 50 Kilometern Super8-Found-Footage ist ein visuell assoziativer Cut-Up-Film entstanden, den die beiden Super8-Filmkünstler live mit selbstkomponierten Tonbandsoundscapes und gesampelten Textfragmenten deutscher Dada-, Beat- und Untergrundliteratur vertonen. Ein analoges Kinoerlebnis, das am Freitag, dem 28. April, ab 19 Uhr im Atelierhaus in Lichtenberg zu erleben ist und eine Liebeserklärung an das Kino formuliert.