Orga-Team des Bäderfördervereins plant Spaß, Spiel und Spannung am 20. und 21. August
rs Dannenberg. Ungewöhnlich lang herrschte Ruhe in dem WhatsApp-Chat des Fördervereins der Dannenberger Bäder. Pandemiebedingt gab es dort nur wenig zu besprechen, geschweige denn ein Fest zu planen, um für die Bäder zu werben respektive ihren Erhalt zu sichern. Ein Post des Vorsitzenden Kurt Behning am 1. Mai, Inhalt: „Ich denke, dass wir es wagen können, wieder ein Bäderfest zu planen“, genügte, um das seit Jahren bewährte Orga-Team binnen Stunden zusammenzurufen und einen ersten Termin festzuklopfen. Am 17. Mai besprachen Vertreter des Vereins, des Wasserverbands Dannenberg-Hitzacker, seitens des DLRG, der Frühschwimmer, des Schwimmbad-Teams, der Tauchschule Göhrs, des MTV, des Jugendzentrums, von Famila und auch einige Privatiers, ob man im Sommer ein Fest im Stadtbad gestalten wolle. Einhellige Meinung: „Ja!“
Der Termin war rasch gefunden: Weil es sowohl vor als auch nach den Sommerferien zahlreiche andere Veranstaltungen gibt, man selbst mit den Planungen spät dran ist, wird man das Fest, dessen letzte Auflage 2019 stattfand, innerhalb der Ferien ausrichten – am 20. und 21. August. Inhaltlich greift man auf Bewährtes, einer Mischung aus Spiel, Spaß und Sport, zurück. Neu ist, dass der MTV, der stets mit der Schwimm- und der Volleyballabteilung (regelmäßige Nutzer des Freibades) dabei präsent ist, in diesem Jahr das Fest mit weiteren Angeboten aus anderen Sportbereichen unterstützt. Dies geschieht nicht uneigennützig, da der MTV mit diesen Aktionen auf ein eigenes Sportfest mit Rallye hinweisen möchte, das am 3. September über die Bühne geht.
Das nächste Planungstreffen zum Schwimmbadfest ist am 2. Juni. Dann will man inhaltliches Feintuning betreiben – etwa klären, wie das Programm der beiden Tage möglichst attraktiv – im Gespräch sind auch Livemusik und ein Freiluftgottesdienst – gestaltet werden kann.