Feiern für den Erhalt von Infrastruktur

Rund 1200 Gäste beim 13. Dannenberger Stadtbadfest

rs Dannenberg. Schwimmbäder erfüllen zahlreiche Aufgaben: Sie sind Trainings-, Unterrichts- und Wettkampfstandorte, bieten vor Ort für schmales Budget die Möglichkeit eines kleinen Urlaubs, sind betreuter Treffpunkt. Und man kann dort in der Regel das Schwimmen erlernen, was Leben retten kann – also unter dem Strich bedeutsame infrastrukturelle Einrichtungen, die es zu erhalten gilt. Dies hat sich – so wie viele andere Gruppierungen dieser Art – der etwa 800-köpfige Dannenberger Bäderförderverein auf die Fahnen geschrieben, der durch Mitgliedsbeiträge, das Sammeln von Spenden und durch Aktionen sowohl das Frei- als auch das Hallenbad der Jeetzelstadt, beide werden vom Wasserverband Dannenberg-Hitzacker betrieben, erhalten möchte.

Eine dieser Aktionen und gleichsam die größte ihrer Art in der Kiebitz-Region ist das Stadtbadfest, das am Wochenende zum 13. Mal nach mehrjähriger Corona-Pause über die Bühne ging: Zwei Tage lang bot ein engagiertes Team von mehreren Dutzend Helfern – vom Bäderförderverein, seitens des Schwimmbad-Teams, von der DLRG, vom betreibenden Wasserverband (WV) Dannenberg-Hitzacker, von der Feuerwehr Splietau, von den Frühschwimmern, vom Jugendzentrum, von Famila und vom MTV Dannenberg – ein Fest für die ganze Familie. Und dies wurde ein Erfolg: Rund 1200 Gäste besuchten das Stadtbad, wo es für Jung und Alt eine gelungene Mixtur aus Gewohntem und Neuerungen mit Spiel, Spaß und Wettbewerben gab. Ein Fest für 2023 ist bereits in Planung.

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