Für mehr Vielfalt nachzweijähriger Zwangspause

Dömitzer Initiative LuK hofft auf „die wilde 13“

lk Dömitz. „Wir legen los!“ Darin sind sich die Mitglieder der „Arbeitsgruppe Musiknacht“ in der Initiative LuK – Leben und Kultur in Dömitz einig, denn „die 13 ist unsere Glückszahl“, so Mandy Botzler, die zusammen mit André Blasche und Reinhard Krökel die Planung für die 13. Musiknacht am 2. Juli 2022 übernommen hat. Zuletzt war sie 2019 mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen und die vergangenen beiden Jahre war dann Zwangspause.

„Sechs bis sieben Locations sollen es in diesem Jahr wieder werden, unsere Musiknacht-Fans, von denen viele extra anreisen, scharren mit den Hufen und wir natürlich auch. Am 2. Juli soll hier ab 20 Uhr endlich mal wieder die Post abgehen“, so die Organisatoren von LuK. André Blasche, der als Bildhauer schon einige Ausstellungen in der Elbestadt aktiv mitgestaltet hat, ist neu im Team und sorgt sicher auch für ein vielseitiges Programm. „André ist leidenschaftlicher Punker, was die Musik angeht, aber ansonsten ein netter Mensch“, so Reinhard Krökel-Freitag mit einem Augenzwinkern, „für Vielfalt ist also gesorgt, das Programm soll bunt wie immer und geschmacks- und generationenübergreifend sein.“

Bands und Musiker für Auftritt am 2. Juli gesucht

Doch bevor es losgeht, müssen noch etliche Demos gesichtet und organisatorische Fragen geklärt werden. Bands oder Musiker, die Lust haben, am 2. Juli auf einer der Bühnen zu stehen, können sich gern per E-Mail unter der Adresse info@luk-doemitz.de melden. Über alles Weitere kann man sich auf der Homepage der Initiative – unter www.luk-doemitz.de – informieren. „Wir haben schon etliche Bewerbungen von Musikern, aber es wäre natürlich super, wenn auch Künstler aus der Nähe dabei wären, die bringen nämlich immer ihre Fans mit, und König Fußball kommt uns in diesem Sommer auch nicht in die Quere“, freut sich Mandy Botzler und hofft mit ihren Mitstreitern auf eine tolle 13. Musiknacht in Dömitz, um mit den erhofften Einnahmen wieder neue Kulturprojekte auf die Beine zu stellen.

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