Funken, fahren und spielen

Feuerwehrgruppe siegte beim Orientierungsmarsch

bm Woltersdorf. Spaß, Spiel und Übungen standen unlängst auf dem Programm der Freiwilligen Feuerwehr Woltersdorf. Denn Anfang Mai richtete die Wehr die jährliche Funk- und Fahrübung aus und begrüßte dazu etwa 30 Kameradinnen und Kameraden aus Bösel, Lemgow, Lübbow und Wustrow. „Eine sehr wichtige Übung, damit jeder weiß, was die einzelnen Symbole zu bedeuten haben und wo die entsprechenden Löschmittel im Brandfall zu finden sind, wie Seen, Teiche oder Brunnen beispielsweise“, informiert Sinja Veith von der Freiwilligen Feuerwehr Woltersdorf.

Die entsprechenden Koordinaten wurden durch die eingerichtete Leitstelle im Feuerwehrgerätehaus in Woltersdorf über Funk an die teilnehmenden Gruppen weitergegeben und die entsprechende Koordinate wurde dann im Team auf der Karte ermittelt. Dann wurde zum angegebenen Punkt gefahren. Dort angekommen wartete ein QR-Code, dem eine Aufgabe zugewiesen war, wie zum Beispiel „Nenne drei Arten von nützlichem Feuer“. Durch die QR-Code-Technik blieben die Antworten in den jeweiligen Gruppen, sodass jedes Team auf sich allein gestellt war. Insgesamt waren elf Feuerwehrfahrzeuge im Bereich rund um Woltersdorf unterwegs. Die letzte Koordinate führte alle Teilnehmer zur Tankstelle in Woltersdorf, wo alle Fahrzeuge aufgetankt wurden. Im Anschluss gab es noch ein geselliges Beisammensein am Feuerwehrgerätehaus.

Einen Tag später war die FFW nochmals gefordert mit dem Ausrichten des jährlichen Orientierungsmarschs, an dem alle Vereine aus Woltersdorf teilnehmen. „Das ist immer eine schöne Gemeinschaftsaktion.“ Mit im Boot waren der Fischerverein, die Krieger- und Soldatenkameradschaft, die Schützengilde, der TuS Woltersdorf, die Treckerfreunde Woltersdorf sowie die Freiwillige Feuerwehr. Jeder Verein stellte eine Station entlang der Route, die etwa acht Kilometer betrug. Nach dem traditionellen Schießen am Schießstand startete der Marsch. Die Feuerwehr stellte mit einem Löschangriff die erste Station. Dieser wurde mit Museumsstücken aus dem Feuerwehrmuseum Tramm durchgeführt. Die zweite Station besetzte die Schützengilde Woltersdorf, die mit einem Geschicklichkeitsspiel die Teilnehmer ordentlich zum Schwitzen brachte. Bei Station drei warteten die Treckerfreunde mit einem Parcour, der mit verbundenen Augen in Teamarbeit zu bewältigen war. Pfeile auf Luftballons werfen hieß es dann an Station vier, die die Krieger- und Soldatenkameradschaft stellte. Am Bauernteich befand sich der Fischerverein mit der fünften Station, auch hier war Geschicklichkeit gefragt. Die letzte Station hatte der TuS Woltersdorf in eine Fußballstation umgewandelt. Im Anschluss fand die Siegerehrung am Feuerwehrgerätehaus statt. Der Wanderpokal ging in diesem Jahr an die Freiwillige Feuerwehr Woltersdorf.

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