Clenze richtete Wettkampf der Vereine aus und feierte großes Sommerfest
dm Clenze. Es ist ein guter Grund, sich im Sommer zu treffen, um ein paar vergnügliche Stunden zusammen zu verbringen: Seit gut drei Jahrzehnten wird der Wettkampf der Clenzer Vereine ausgerichtet. So auch am Sonnabend, an dem das Sommerfest der Gemeinde stattfand. Der Begriff Wettkampf ist dabei nicht ganz ernst gemeint, denn es ging am Marktplatz in erster Linie darum, gemeinsam Spaß zu erleben. Das Konzept überzeugt. Und so gesellten sich spontan zu den angemeldeten zwölf Teams sechs weitere Quintetts. Den Wanderpokal für das beste Team beim „Spiel ohne Grenzen“ überreichte Uwe Dorendorf von der ausrichtenden Schützengilde dem Bollerwagen-Club. Der hatte bei den acht Geschicklichkeitsspielen, Denksportaufgaben und kleineren sportlichen Herausforderungen die meisten Punkte geholt. Sie feierten zusammen mit den nächstplatzierten Teams des Trägervereins des Freibads und der Feuerwehr Gistenbeck sowie den anderen Mannschaften und mehreren Hundert Gästen am Abend im Festzelt.
Vorab tummelten sich im Zentrum des Ortes ein paar Hundert große und kleine Clenzer und Bewohner der umliegenden Dörfer und genossen den angenehmen Sommertag bei Musik, Gesprächen und kalten Getränken.
„Wir sind sehr zufrieden“, resümierte Bürgermeister Uwe Schulz, der sich über die gute Beteiligung trotz der Urlaubszeit freute. Die Gemeinde nutzte das Sommerfest auch, um über die „Perspektive Innenstadt“ zu informieren, ein Projekt zur Entwicklung des Fleckens. Landschaftsplaner Jörg Knaack präsentierte seine ersten Entwürfe, Vorschläge und Ideen für den Projektteil „Stadtgrün“. Gleich daneben stellte sich das Artenschutznetzwerk Wilde Wiese Wendland vor. Zudem gab es einen Flohmarkt, bei dem auch die Bücherkammer Einnahmen für die Clenzer Vereine erzielen konnte.