Knapp 2 000 Gäste besuchten Dömitzer BiosphäreElbeMarkt
rs Dömitz. Knapp 2 000 Gäste, die aus einem großen Umkreis anreisten, erlebten am Sonntag einen ebenso sonnverwöhnten wie informativen und unterhaltsamen neunten BiosphäreElbeMarkt auf der Dömitzer Festung. Sechs Stunden lang hielten die Stadt Dömitz und das Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe für die familienfreundliche Veranstaltung Türen und Tore offen, bei der sich rund 60 Ausstellende von hüben und drüben der Elbe ein Stelldichein gaben. Führungen und ein buntes Bühnenprogramm rundeten das Erlebnis ab.
„Qualität aus der Region“ war dabei das Motto der kulinarischen und handwerklichen Produkte, die auf dem BiosphäreElbeMarkt angeboten wurden. Neben Speisen gab es Kleidung und Garne, Aquarelle und Zeichnungen, Naturfotografien, -kalender und -bücher, Keramik, Seifen, altes Leinen, Hand- und Patchworkarbeiten, Glas- und Schmiedekunst sowie Schmuckdesign zu entdecken. Hie und da konnte man auch selbst Hand anlegen – etwa beim Korbflechten, beim Anfertigen von Nisthilfen oder beim Drehen von Seilen. Außerdem gab es Drechsel- und Filzstände, ein Glücksrad, eine Tastbox, eine Buttonmaschine sowie ein Quiz der Junior-Ranger zum Netzwerk der „Partner des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe“.
Erstmals bot überdies die Sängerin und Komponistin Brita Rehsöft neben eigenen Musikfilmen einen Gesangsworkshop an. Was der Förderverein Biosphäre Elbe MV e. V. neben dem aktuellen Projekt „Moorfroschschutz“ macht und wie Interessierte dabei ehrenamtlich mitmachen können, präsentierte Katharina Possitt.
Besonders viel Zulauf zeigte sich auf dem Rasen vor der Bühne bei den Auftritten der Kinder der DRK-Kita Regenbogenland Dömitz und jenen der Tanzgarden des Dömitzer Carneval Clubs. Unzählige Eltern und weitere Verwandte waren erschienen und forderten die eine oder andere Zugabe. Aber auch in den Kasematten und bei der Eröffnung einer Sonderausstellung der Loki-Schmidt-Stiftung unter dem Titel „Wilder Wald am großen Fluss“ gab es viel Zulauf.