Landkreis bereitet sich auf die Aufnahme von Flüchtlingen vor

Krieg in der Ukraine: Unterstützung, die ankommt

lk Lüchow. Schon kurz nachdem der Angriff Russlands auf die Ukraine bekannt wurde, haben sich im Landkreis Lüchow-Dannenberg innerhalb kürzester Zeit sehr viele Menschen mit den Ukrainerinnen und Ukrainern solidarisch erklärt. Zahlreiche Sach- und Geldspenden wurden gesammelt, erste private Hilfskonvois gingen auf dem Weg. „Diese Welle der Hilfsbereitschaft ist großartig“, sagt Landrätin Dagmar Schulz. „Einen ganz herzlichen Dank an die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer!“ Noch könne niemand absehen, wieviele Flüchtlinge nach Deutschland und wieviele nach Lüchow-Dannenberg kommen werden. „Aber wir wollen uns gemeinsam mit den Samtgemeinden, dem DRK und freiwilligen Helferinnen und Helfern auf jedes Szenario vorbereiten. Und wir wollen dafür sorgen, dass die Unterstützung da ankommt, wo sie gebraucht wird.“

Erste Informationen zum Ankommen in Lüchow-Dannenberg stellt der Landkreis unter https://www.luechow-­dannenberg.de/ukrainehilfe zur Verfügung. Diese Informationen wird bei Bedarf fortlaufend ergänzt. Die ersten Ukrainerinnen und Ukrainer sind auf privaten Wegen bereits in Lüchow-Dannenberg angekommen, weitere werden folgen. Zentrale Anlaufstelle für die Vertriebenen ist die Landesaufnahmebehörde, kurz: LAB NI, in Bramsche. In der LAB NI werden die Ankommenden registriert, erhalten eine medizinische Erstuntersuchung und bekommen eine Unterkunft zugewiesen. Unter der Hotline (0511)  728 228 2 und der E-Mail ­service-ukrainefragen@lab-niedersachsen.de beantworten Mitarbeitende des Landes Fragen zu Hilfsangeboten, zum Aufenthaltsrecht, zur Unterbringung (siehe auch www.warmes-bett.de) und zu Sozialleistungen. Auch die Mitarbeitenden des Sozialamts helfen bei Fragen weiter: (05841)120-202, -207 oder -216, E-Mail: asyl@luechow-dannenberg.de.

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