Schützengilde lädt am Sonnabend zum zehnten Sommerfest ein
bv Gartow. „Lernen Sie die Gartower Schützengilde kennen“, heißt es in einer Einladung der Gildemannen zu einem großen Sommerfest am Sonnabend, dem 26. August, ab 17 Uhr. Und eingeladen sind alle Gartowerinnen und Gartower – und natürlich alle Feriengäste, die Lust auf ein Fest haben, wie Gildevorsitzender Thomas Kanwischer berichtet. Ziel der Veranstaltung, die zum mittlerweile zehnten Mal stattfindet: die Gilde und ihr geselliges Miteinander bekannter zu machen. Das Sommerfest auf dem Schießstand – er liegt gegenüber der Gartower Schulen – bietet am Sonnabend dazu beste Gelegenheit: Die Gildemitglieder und ihre Familien laden zwanglos ein zu Speis und Trank, zu einem feinen Grillbuffet und hausgemachten Salaten, und auch die Cocktail-Bar wird nicht fehlen.
„Und ich stelle klar, jede und jeder ist eingeladen, wir feiern ein Fest für die ganze Samtgemeinde – und unsere Urlauber“, betont Kanwischer: „Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Schießstand in Gartow“. Gildechef Kanwischer weiß, dass das Fest beliebt ist. Bei früheren Zusammenkünften seien schon bis zu 250 Besucher gezählt worden.
Einer, der das Fest mit ins Leben gerufen hat, ist Manuel Maury. Auch er freut sich auf das Fest am kommenden Sonnabend. „Wir feiern in diesem Jahr übrigens das zehnjährige Jubiläum“, so Maury. Das erste Sommerfest wurde im Jahr 2012 gefeiert. Einmal musste ausgesetzt werden, wegen Corona. Ansonsten wird jedes Jahr zwanglos gefeiert.
„Unser Fest fällt bewusst noch in die Urlaubszeit“, betont Kanwischer, „schließlich sollen nicht nur die Schützen, sondern auch die gesamte Gemeinde und die Feriengäste etwas davon haben“. Besonders freut sich der Gildechef, dass „sich Trupps gebildet haben, die sich um die Organisation kümmern – unser Fest ist beinahe schon ein Selbstläufer.“
Die Schirmherrschaft übernimmt traditionell das aktuelle Königspaar. In diesem Jahr sind es Jeannette und Andreas Fintelmann, die auch für Atmosphäre und Deko sorgen.
„Sie sorgen für Blümchen auf den Tischen, sie helfen, den Mais zu schneiden, mit dem das große Festzelt dekoriert wird“, erläutert Kanwischer. Das Festzelt stammt aus Holtorf – für alle Fälle ist es so groß dimensioniert, dass man auch bei schlechtem Wetter gemütlich feiern kann. „Unser Fest findet direkt am Schießstand statt – genau so wie die Sportive Landpartie: Die endet auch immer am Schießstand.“
Übrigens: Die Feier ist genehmigt für die Zeit von 17 bis 2 Uhr morgens. „Manchmal geht es auch länger“, berichtet Kanwischer – wenn keiner nach Hause gehen wolle.
Aber Kanwischer beschwichtigt auch Einwände von Bedenkenträgern: „Das ist keine Halligalli-Veranstaltung – obwohl wir schon ein ordentliches Fass aufmachen.“
Normalerweise freue man sich auch auf eine Abordnung der Patenkompanie aus Lüneburg. „Die feiern sehr gerne mit uns und waren vergangenes Jahr auch vertreten. Leider können dieses Jahr nicht teilnehmen“. Kanwischer berichtet: „Wir haben ein sehr enges Verhältnis zu den Lüneburgern. Dieses Jahr waren wir zum Vergleichsschießen in Lüneburg. Jeden Februar sind sie mit einer Abordnung beim Königsball dabei – und das seit über 50 Jahren!“.