Lokale Parallelen

Christoph Peters liest in Schreyahn

lk Schreyahn. „Der ,Dorfroman‘ ist anspruchsvolle Zeitanalyse, aber auch beste Unterhaltung“, schrieb die Rheinische Post.

Mit Peters kommt am Sonnatg, dem 1. August, einer der besten Schriftsteller der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zum Open Air Literaturfestival „Unsere Umwelt: Lebensraum und Lebenstraum“? nach Schreyahn. Im Gepäck hat er seinen aktuellen „Dorfroman“, in dem er Themenkomplexe beschreibt und analysiert, die den Menschen in der Kiebitz-Region bekannt vorkommen müssen. Ab 16 Uhr liest er daraus im Garten des Künstlerhofes und stellt sich im Anschluss Fragen.

Moderiert wird die durch den Kulturverein Platenlaase und den Künst­lerhof Schreyahn initiierte Lesung von Britta Gansebohm.

Zum Inhalt: ­Alles scheint noch vertraut in Hülkendonck, einem Dorf am Niederrhein. Als wären die 30 Jahre, in denen der Erzähler dort nicht mehr lebt, nie gewesen. Sein Besuch bei den Eltern beschwört die Vergangenheit wieder herauf: die Idylle der 1970er-Jahre, den Beginn einer industriellen Landwirtschaft, die das bäuerliche Milieu verdrängt. Der geplante Bau des „Schnellen Brüters“ spaltet dann jäh die Menschen im Ort.

Der Eintritt: acht, ermäßigt vier Euro; für Jugendliche bis 18 Jahren kostenfrei.

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