Mehr Plätze für Konzertbesucher

Sommerliche Musiktage bieten fantastische virtuelle Räume

tj Hitzacker. Für die beiden Eröffnungskonzerte der 76. Sommerlichen Musiktage in Hitzacker am Sonnabend, dem 31. Juli, und die beiden Konzerte am Abend des folgenden Sonnabends, dem 7. August, werden alle Beschränkungen bezüglich der Nutzung der Plätze im Saal des Verdo in Hitzacker aufgehoben. Das teilte die Festivalleitung jetzt mit.

Damit gilt der Schachbrett-Saalplan für den Auftritt des Kuss Quartetts mit dem Berliner Musiktheater Nico and the Navigators – am 31. Juli um 15.03 Uhr –, dem des Duos Christian Tetzlaff (Violine) und Lars Vogt (Klavier) am Abend dieses Tages sowie für die beiden Konzerte „Auf dem Weg zum Oktett“ mit einem Ensemble um die Violinistin Antje Weithaas am 7. August nicht mehr, die Leerstühle zwischen den Plätzen entfallen. So können 1200 zusätzliche Tickets verkauft werden.

Der Eintritt ist frei. Damit genügend Zeit für alle bleibt, müssen allerdings vorab auf www.musiktage-hitzacker.de Zeitfenster für den Besuch gebucht werden.

Dabei bleibt aber die „GGG-Regelung für das Publikum – vollständig geimpft, nachweislich genesen oder zertifiziert negativ getestet – unbedingt bestehen“, so die Pressesprecherin Susanne Römer.

„Die Inzidenz in Lüchow-Dannenberg liegt seit Wochen anhaltend bei Null bis wenig darüber, wir dürfen deshalb schon ganz normale Veranstaltungen ohne Abstand abhalten“, beschreibt Intendant Oliver Wille die aktuelle Lage. „Und wir merken einfach, dass weit mehr Menschen die Konzerte erleben möchten, als bisher im Schachbrett-Saalplan zugelassen. Bereits vor Kurzem hatten die Sommerlichen mehrere andere Konzerte gedoppelt, um sie mehr Interessenten zugänglich zu machen, als pandemiebedingt zunächst zulässig war.

Schubert.SPACE – das ist der Titel eines aufwendigen virtuellen Projektes, das während der gesamten Festivalzeit in der Kunsthalle Oktogon zu erleben sein wird. Die Besucher durchkreuzen darin mit VR-Brillen und Kopfhörern per Handtracking vier unterschiedliche, fantastische virtuelle Räume. Thema ist die Musik Franz Schuberts, eine Auftragskomposition der kasachischen Komponistin Aigerim Seilova für Klaviertrio und Elektronik reagiert auf Schubert’sche Trios.

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