Reitsport im Aufwind

Ehrungen standen im Mittelpunkt

bm Dünsche. Es war die erste Kreisreiterverbandsversammlung seit Beginn der Corona-Pandemie – und „im Grunde alles wie in den vorangegangenen Jahren“, wie Geschäftsführerin Britta Zuther zufrieden bilanzierte. 65 Gäste waren der Einladung zur Versammlung in das Gasthaus Sültemeier in Dünsche am Freitag gefolgt, um sich über Neuigkeiten aus dem Kreisreiterverband Lüchow-Dannenberg zu informieren. Vorsitzender Jacob de Mol zog eine durchweg positive Bilanz, schließlich habe man auch im vergangenen Jahr die reitsportlichen Aktivitäten wieder auf ein normales Maß hochschrauben können. Neu sei die Ausrichtung der Kreismeisterschaften in der Dressur und im Springen im Dannenberger Hermann-Stolte-Stadion gewesen. „Das haben wir in diesem Jahr wiederholt, und Dannenberg wird auch in Zukunft Austragungsort für diese Meisterschaften bleiben“, erklärte de Mol.

Die Zusammenarbeit zwischen den mittlerweile zehn Vereinen, die unter dem Dach des Kreisreiterverbands geeint sind, habe sehr gut funktioniert, was die gemeinsame Nutzung der Hindernisse, des Dressurvierecks und auch der Lautsprecher- und der Zeitmessanlage betreffe. Außerdem habe man aus Eigenmitteln einen großen Anhänger für die Hindernisse des KRV angeschafft, der ein komplikationsloses Transportieren ermöglichen solle.

Die Berichte aus den einzelnen Sparten zeigten, dass sowohl viele Reiterinnen und Reiter als auch Fahrerinnen und Fahrer erfolgreich unterwegs waren. Zu den Höhepunkten zählten die Ehrungen erfolgreicher Jugendlicher bis 18 Jahre. „Insgesamt haben 50 Jugendliche eine Urkunde erhalten“, freute sich Britta Zuther. Erfolgreichste Reiterin war Josefine Gröger vom RFV Clenze, die mit einem großen Pokal geehrt wurde.

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