Thema Gürtelrose

Symptome, Behandlung, Vorsorge

lk Regional. Über 22 Millionen Frauen und Männer – nie zuvor lebten so viele Menschen über 60 Jahren in Deutschland. Und nie zuvor war die Generation Ü60 so fit und aktiv. Dennoch: Mit dem Alter steigt das Risiko für Erkrankungen an, nicht zuletzt, weil das Immunsystem schwächer wird. Eine der Erkrankungen, die ab dem 60. Lebensjahr besonders häufig auftreten, ist die Gürtelrose – medizinisch Herpes Zoster genannt. Der typische, sich gürtelförmig ausbreitende Hautausschlag wird meist von starken Nervenschmerzen begleitet, die lange andauern können. Bei bis zu 30 Prozent der Betroffenen können sich Komplikationen und Langzeitfolgen entwickeln. Über die Ursachen, Risikofaktoren, Behandlung und Möglichkeiten der Vorsorge informieren Experten beim morgigen kostenfreien Lesertelefon von 15.30 bis 17.30 Uhr unter (08 00) 0 60 40 00.

Wer an Gürtelrose erkrankt, hat es mit einem alten Bekannten zu tun: dem Varizella-Zoster-Virus, jenem Krankheitserreger, der – meist im Kindesalter – Windpocken auslöst. Die Viren ziehen sich nach einer überstandenen Windpockenerkrankung in Nervenknoten am Rückenmark zurück, wo sie über Jahrzehnte vom Immunsystem in Schach gehalten werden können. Lässt die Immunabwehr alters- oder krankheitsbedingt nach, werden die Viren reaktiviert und wandern entlang der Nervenbahnen in Richtung Hautoberfläche. Dort breiten sie sich als bläschenförmiger Ausschlag aus. Begleitet wird der Hautausschlag in vielen Fällen von grippeähnlichen Symptomen, wenig später kommen brennende Nervenschmerzen an den betroffenen Körperpartien hinzu. Beim morgigen Lesertelefon beantworten Expertinnen und Experten umfassend Fragen dazu.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert