Wieso liebt man stillgelegte Bahnstrecken?

Interview mit dem „Eisenbahn-Archäologen“ Dennis Köthur

bv Lüchow. „Ich habe mich intuitiv für Eisenbahn interessiert, es gab keine familiäre Vorbelastung“, lacht Dennis Köthur. Der 41-jährige Finanzbeamte aus dem westfälischen Lüdenscheid hat ein denkbar seltenes Hobby:Er ist Eisenbahn-Archäologe, den Begriff hat er selbst geprägt: Er interessiert sich für stillgelegte Bahnstrecken.

Seit 2010 erstellt Dennis Köthur einen „Streckenvogel-Kalender“, der jahreszeitlich jeweils passende Aufnahmen aus der Eisenbahn-Archäologie – stillgelegte Eisenbahntrassen ohne Betrieb – zeigt. Und so führte ihn sein Weg unter anderem auch ins Wendland – einige seiner Fotografien der Bahnstrecken zwischen Uelzen, Lüchow und Dannenberg wurden in einem aktuellen Kalender in seinem Miniverlag veröffentlicht, den er in Kleinserien und auf eigenes Risiko herstellt und erfolgreich vertreibt – als reines Hobby.

Kiebitz-Redakteur Björn Vogt konnte dem Westfalen mit der ausgefallenen Leidenschaft bei einem Interview einige Fragen stellen.

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Redaktion Kiebitz 05841/127 422 vogt@ejz.de

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