Zweiter Kneipp-Aktionstages in Hitzacker

Über 200 Menschen frühstückten auf den Straßen

rs Hitzacker. Hitzackers Status als Kneipp-Kurort ist für die kommenden zehn Jahre gesichert.

Um über die Fünf-Säulen-­Philosophie Sebastian Kneipps zu informieren, richten diverse Aussteller unter der Leitung des Marketing­vereis ALMA während der Elb-Zoll-Frei-Veranstaltungen – die nächste am 24. Juli – Aktionstage aus. Am Sonntag ging es rund um die Säule „Heilpflanzen und Ernährung“, wozu zahlreiche re­gionale Anbieter aus der ­Gesundheitsbranche über die Stadt verteilt Infostände, ­Aktionen und Vorträge vor­bereitet hatten – von den Möglichkeiten der Brennnessel bis zur Weinverkostung, wie Bürgermeisterin Ulrike ­Laudel-Voigt in ihrer Ansprache verriet. Natürlich war auch der lokale Kneipp-Verein mit von der Partie – und die im Bürgerpark verabreichten Wasseranwendungen ­taten den Gästen bei der ­Hitze von über 30 Grad ­Celsius gut.

Begonnen hatte der mit zahlreichen Auftritten verschiedener Musiker – darunter ein sehr hörenswerter des Kinderchores der Grundschule Hitzacker – garnierte Tag mit einem „Hitzacker-Brunch“, zu dem der Verein Gemeinsam für Hitzacker eingeladen hatte. Schon um 10.30 Uhr zeigten sich die 27 vermieteten Biertischgarnituren im Schnitt mit acht Personen (also über 200) gut bestückt und besetzt. Man spürte in Zoll- und Elbstraße, dass dieses quirlige Miteinander in der Corona-Zeit sehr vermisst wurde.

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