Cellistinnen und Cellisten: Lob und konstruktive Kritik

Nach zwei Jahren Corona-Pause war der Wettbewerbstag in Lüneburg

lk Lüchow. Ein Mädchen mit Ball rennt die Stufen des Forums hinab, verfolgt von einem Jugendlichen, dann fliegt der Ball durch den Saal, landet bei einem Vater, wird weitergeworfen zu anderen Kindern, während vorne junge Instrumentalisten stehen, die ein Klatschspiel machen. So überbrückten die Teilnehmer des 60. Regionalwettbewerbes Jugend musiziert am Sonnabend ihre Wartezeit. Einige waren seit morgens um 10.30 Uhr in den Räumen der Musikschule Lüneburg – hatten zugehört und vor allem selbst musiziert.

13 Lüchow-Dannenberger Musikschulschüler, alle Violoncello, waren dabei und stellten sich einer Fachjury, die für jedes Celloensemble anerkennende Worte fand, lobte und motivierte. „Ihr habt sehr schöne Dynamikunterschiede gezeigt.“ „Euer Beitrag war sehr musikalisch – es hat Spaß gemacht, euch zu hören – und zu sehen!“ „Ihr habt total gut aufeinander gehört!“.

Die Beratungen: sehr positiv – es wurde bestärkt, die Leistungen gelobt. Die Teilnehmer erhielten aber auch konstruktive Kritik und Tipps, wo weitergearbeitet werden sollte. Nach zwei Jahren Corona-Pause war der Wettbewerbstag in Lüneburg etwas ganz Besonderes. Gerd Baumgarten, Vorsitzender des Regionalwettbewerbes, lobte den Mut und die Leistungen der Teilnehmer, bevor er die Ergebnisse vortrug: Ganz besonders glücklich waren das Celloquartett und ein Cellotrio der Musikschule, sie werden die Region und den Landkreis Mitte März beim Landeswettbewerb vertreten. Aus der Region wurden ansonsten nur noch drei Pianisten zum Landeswettbewerb zugelassen. Ihre Urkunden des Regionalwettbewerbes erhalten dieses Jahr alle Teilnehmer im Rahmen eines öffentlichen Abschlusskonzertes am Sonntag, dem 5. Februar, ab 16 Uhr im Forum der Musikschule Lüneburg, bei dem einzelne Werke aus den Wettbewerbsprogrammen vorgetragen werden.

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