Das Wendlandhemd

lk Lübeln. Das einfache Hemd, das die wendländischen Bauern früherer Zeiten trugen, wurde aus 17 geraden Stücken genäht.

Die Schneider- und Gewandmeisterin Christine Blug bietet vom 7. bis zum 9. Oktober für bis zu sechs Teilnehmende einen Wochenendworkshop an, bei dem das Wendlandhemd nachgeschneidert werden kann. Neben dem histo­rischen Schnitt stellt sie abgewandelte Formen vor, die dem heutigen Tragegefühl entsprechen, sowie eine „Wendlandhemdbluse“ als Variation für Frauen. Anfänger/innen und auch erfahrene Handwerker/innen sind willkommen. Nähmaschinen und Kleinutensilien stellt das Museum. Mitzubringen sind altes oder neues Leinen oder Baumwolle (drei Meter Stoff bei einer Breite von 65 bis 80 cm oder eineinhalb Meter bei einer Breite von 140 cm), fünf Knöpfe, Nähgarn, eine Schere und Stecknadeln. Am Freitag geht der Workshop von 18 bis 20.30 Uhr, am Sonnabend und Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr (mit einer Stunde Mittags­pause). Die Teilnahmegebühr beträgt 155 Euro.

Anmeldungen unter(01 76) 80 71 33 30 oder per E-Mail unter c.blug@gmx.de

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