Durch Auenwälder und Rundlinge

Wandern im Wendland: Natur vielfältig erleben

bv Lüchow-Dannenberg. Auf einer ausgedehnten Wanderung können die Gäste das Wendland auf den zahlreichen Wanderwegen zu Fuß richtig genießen. Die Besucher sollten sich Zeit nehmen, es lohnt sich. Die Landschaft verführt aber auch einfach zum Wandern. Lieber ganz gemütlich spazieren gehen? Oder doch als flotter Sportwanderer die Region erkunden? Wie man sich auch entscheidet, das Wendland wartet auf Wanderer. Und sollte man sich trotz der gut beschilderten Wanderwege und der Wanderkarten einmal verirren, hilft ganz sicher ein offenherziger Wendländer wieder zurück auf die Spur. Wer seinen Wanderurlaub im Wendland plant, findet jede Menge toller Wanderkarten unter: www.wendland-elbe.de. Nur ein Beispiel von vielen: Zwischen Heidesand und Rundlingsdörfern führt der 15 km lange Nemitzer-Heide-Weg. Die Nemitzer Heide ist heute eine bedeutende Landschaft für den Naturschutz und bietet Lebensraum für viele bedrohte Pflanzen und Tiere. Das Nemitzer Heidehaus ist Ausgangspunkt für die Wanderung durch die rund 550 Hektar große Nemitzer Heide. Die Ausstellung im Obergeschoss informiert über die Kultur- und Naturgeschichte der Heide und ist auch für sehbehinderte Besucher erlebbar.

Wer eine abwechslungsreiche, familienfreundliche Wanderung sucht, findet auf dem Höhbeck-Elbholz-Weg sein Wander-Glück. Der Weg führt durch ursprüngliche Auenwälder, entlang kleiner und großer Flüsse und Seen sowie durch Fachwerkdörfchen, wie Gartow mit dem Gartower Schloss aus dem Jahr 1225. Dort ist die Heimat von Seeadlern und Bibern, die mit etwas Glück von den zwei Aussichtstürmen auf dem Höhbeck und im Elbholz entdeckt werden können.

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