Elbtalaue zieht nach zehn Tagen Grüne Woche positive Bilanz

Grüne Woche Berlin: LEADER-Regionen Achtern-Elbe-Diek und Elbe-Wendland zeigten Biodiversität

lk Lüchow-Dannenberg/Berlin. Die Grüne Woche 2024 ging am Sonntag zu Ende. Auf dem Messestand der Region Elbe-Wendland hatte die LEADER-Region Achtern-Elbe-Diek den Staffelstab in der Hand. Insbesondere die Wassermühle Karoxbostel präsentierte sich am vergangenen Wochenende und stellte mit Akteuren und Produkten das Thema Biodiversität in den Mittelpunkt. Jürgen Meyer, Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Elbtalaue, freute sich ebenfalls: „Die Region Elbe-Wendland hat sich 2024 auf der Grünen Woche wieder einmal erfolgreich präsentiert. Die hervorragende Zusammenarbeit auf dem Messestand mit Achtern-Elbe-Diek und dem Weserbergland sowie guter Unterstützung durch den Bauernverband Nordostniedersachsen war die Grundlage für diesen Erfolg. Die regionalen Akteure und Präsentationen haben ihr Übriges dazu beigetragen. Neben den vielen Besuchern an dem Stand aus Politik, Wirtschaft und Landwirtschaft konnte am Niedersachsenabend auch der Ministerpräsident begrüßt werden. Erfreulicherweise fanden in diesem Jahr auch wieder viele Lüchow-Dannenberger und Lüneburger den Weg zu unserem Stand. Das Thema Hochwasserschutz wurde prominent bei der Landes- und Europapolitik platziert.“ Weitere Treffen und Gespräche konnten vereinbart werden. Allerdings sieht Meyer auch noch Verbesserungsbedarf: „Für 2025 besteht die Hoffnung, eine verbessert gestal­tete Messehalle vorzufinden.“ Dies hätte bei den Verantwortlichen angesprochen werden können. Die niedersächsische Landwirtschafts­ministerin Miriam Staudte, sie lebt bekanntlich im Wendland, ordnete die aktuellen Bauernproteste als Chance ein. Die Ministerin lobte nicht nur die schnelle Positionierung der landwirtschaftlichen Verbände in Niedersachsen im Hinblick auf die Demokratie. Sie ermunterte die Beteiligten auch, die momentane Situation zu ergreifen und die Kraft, die durch die Proteste entstanden sei, nun positiv zu nutzen, um für die vielen wichtigen Themen, die im Bereich Agrar anstehen, Lösungen zu finden. Es gebe viele Transformationsthemen, die angegangen werden müssten.

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