Wehr Luckau richtet Samtgemeinde-Feuerwehrtag an zwei Tagen aus
bm Luckau. Einsatzerprobt ist die Freiwillige Feuerwehr Luckau seit vielen Jahren, wie aus der 100-jährigen Geschichte hervorgeht (Seite 9). Das zeigt sich nun auch in den Vorbereitungen für den Lüchower Samtgemeinde-Feuerwehrtag am kommenden Wochenende, dem 11. und 12. Juni. Denn nach dreijähriger pandemiebedingter Pause richtet die Luckauer Wehr diesen beliebten Wettkampftag aus. „Wir veranstalten diesen Tag auf der Luckauer Gemeindewiese, denn dort sind die Gegebenheiten optimal. Der Platz wurde vor über zehn Jahren schon einmal auf Veranlassung des damaligen Bürgermeisters Klaus-Dieter Kiekhäfer angelegt und seitdem intensiv für Feuerwehrübungen und Wettkämpfe genutzt“, informiert der Pressereferent der Luckauer Wehr, Andreas Schütte. Für die Kameraden aus Luckau ist es nicht der erste Samtgemeinde-Feuerwehrtag, denn bereits 2007 richtete die Truppe diesen besonderen Tag schon einmal aus. „Damals feierten wir auch ein Jubiläum – nämlich das 85-jährige Bestehen.“
Mit den Planungen habe man schon vor einem Jahr begonnen. Seit einigen Wochen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. „Wir haben regelmäßig gemäht, gewässert und Parkplatzflächen auf einer weiteren Wiese angelegt, Straßensperrungen beantragt und Verkehrsberuhigungen organisiert.“ Immerhin rechne man mit jeweils 500 Besuchern an beiden Tagen.
Ein Blick zurück: Da es für den Samtgemeinde-Feuerwehrtag 2019 keine Bewerber gab, ist die Freiwillige Feuerwehr aus Lübbow damals kurzfristig eingesprungen. Erstmalig wurden in dem Jahr die Wettbewerbe der Floriangruppen, der Jugendfeuerwehr und der Aktiven an einem Tag ausgetragen. Die Aktiven starteten mit ihren Wettbewerben und im Anschluss fanden die Wettbewerbe für die Jugendfeuerwehren und die Floriangruppen statt. Der Ablauf verlief reibungslos und zügig, dank einer guten Organisation der ehrenamtlichen Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Lübbow. Damals hatte die Lübbower Wehr in kurzer Zeit einen idealen Wettbewerbsplatz vorbereitet und sogar eine zweite Zufahrt gebaut. Das habe seinerzeit die Organisation vereinfacht und für mehr Platz für die Fahrzeuge gesorgt, wie der Lübbower Ortsbrandmeister Harald Goniwiecha damals berichtete, der mit seinem Team im Vorfeld in kurzer Zeit einen gelungenen Tag auf die Beine stellte. Zudem war es seinerzeit von Vorteil, dass die Lübbower Wehr in puncto Verpflegung sehr gut aufgestellt sei, denn der Feuerwehr-Verpflegungstrupp mit Küche, Zelten und sämtlichem dazugehörigen Equipment ist seit mehr als 30 Jahren in Lübbow angesiedelt.