Knochenbruch als Warnsignal

Morgen: Lesertelefon zum Thema Osteoporose

lk Regional. Über Jahre hinweg still und leise, dann schmerzhaft deutlich – so lässt sich der Verlauf einer Osteoporose beschreiben. Denn der übermäßige Abbau von Knochenmasse geschieht zunächst völlig unbemerkt, bis es zum ersten Knochenbruch kommt. Betroffen sind vor allem Frauen: Weltweit erlebt jede Dritte nach Angaben der International Osteoporosis Foundation (IOF) im Laufe ihres Lebens einen osteoporotischen Knochenbruch, bei den Männern ist es jeder Fünfte. Eigentlich sollte spätestens dann eine konsequente Behandlung der Osteoporose erfolgen, doch das Warnsignal Knochenbruch wird zu häufig überhört. Osteoporotische Frakturen werden laut IOF in den meisten Fällen vom Gesundheitssystem nicht erfasst und behandelt. Eine Versorgungslücke mit Nachspiel, denn ohne Therapie verdoppelt sich das Risiko für eine weitere Fraktur – mit Folgen für Lebenserwartung und Lebensqualität. Doch was können Betroffene tun, um eine adäquate Behandlung sicherzustellen? Und wie lässt sich das Erkrankungsrisiko durch Früherkennung senken? Dazu informieren Expertinnen und Experten anlässlich des Welt-Osteoporose-Tags am morgige Donnerstag, dem 20. Oktober, von 16 bis 19 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer (08 00) 2 81 18 11.

Geklärt werden dabei Frage wie: Wer ist betroffen? Ab wann besteht ein erhöhtes Risiko für einen osteoporotischen Bruch? Was sind Anhaltspunkte für eine Knochenschwundfraktur? Wo finde ich einen Spezialisten, falls ich zur Risikogruppe gehöre oder sogar bereits eine Fraktur erlitten habe? Was sagt die Knochendichtemessung aus – und wer genau sollte sie in Anspruch nehmen? Welche Behandlungsmöglichkeiten bei Osteoporose gibt es?

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