Kriegsende in der Prignitz

Sonderausstellung auf der Burg Lenzen

lk Lenzen/Elbe. Das Jahr 1945 gilt als eines der prägendsten Jahre der Weltgeschichte. Auch für die Bevölkerung der beiden Städte Perleberg und Wittenberge bedeutete das Jahr 1945 zuerst Zerstörung, Tod und tausendfaches Leid durch den näher kommenden Krieg, dann den Neuanfang unter schwersten wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen sowie den Systemwechsel. All diese Entwicklungen gingen auf äußere Einflüsse zurück und verlangten den Menschen ein hohes Maß an Flexibilität, Resilienz und Leidensfähigkeit ab.

Für die 23 Tafeln einer Sonderausstellung zu diesem Thema auf der Burg Lenzen forschte der Zeithistoriker Lennart Gütschow in offiziellen Akten der Stadtverwaltungen und verwendete Ergebnisse lokaler Heimatforscher sowie Aufzeichnungen von Zeitzeugen. Die Ausstellung ist bis Mitte März auf der Burg zu sehen. Die Öffnungszeiten im BUND-Besucherzentrum Burg Lenzen sind Montags und Dienstags auf Anfrage; Mittwochs und Donnerstags jeweils von 11 bis 15 Uhr und Freitags bis Sonntags jeweils von 11 bis 16 Uhr. Weitere Infos gibt es unter (03 87 92) 12 21.

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