Mehr Moos als Gras?

lk Lüchow. Erneut zu warm und verbreitet ziemlich nass – so lautet das vorläufige Fazit des Deutschen Wetterdienstes für den Winter 2022/23. Gartenfreunde können das mit einem Blick auf ihre Rasenflächen bestätigen: Die feuchte, milde Witterung bietet beste Bedingungen für das Wachstum von Moos, welches neben Flechten und Farnen zu den ältesten lebenden Pflanzen auf der Welt zählt. Es verdrängt Pflanzen, die auf nährstoffreichen Boden angewiesen sind – wie die Rasenpflanzen. Wer für die Zufuhr der richtigen Nährstoffe sorgt, die Bodenbedingungen verbessert und Staunässe im Boden vermeidet, hilft den Rasenpflanzen, sich gegen das Moos durchzusetzen. Eine entscheidende Rolle spielt der Dünger. Gerade gepflegte Rasenflächen benötigen eine besondere Vorbereitung auf Wetterextreme. Hilfe gibt es von einem Pilz: Mykorrhiza-Pilze, die mithilfe eines Düngers in den Boden gelangen. Düngen, mähen, vertikutieren – wann und in welcher Reihenfolge? Antworten gibt es bei Experten morgen von 10 bis 17 Uhr unter der kostenfreien Nummer (08 00) 0 90 92 90.

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