Weinkönigin traf beim Sommerfest Niedersachsen auf Bundeskanzler Olaf Scholz
rs Berlin/Hitzacker. Nach zwei Absagen während der Corona-Pandemie und einer kleineren Auflage im vergangenen Jahr fand jüngst das Sommerfest der niedersächsischen Landesregierung auf dem Gelände der Ständigen Vertretung des Bundeslandes in Berlin statt. 1600 kamen dorthin – darunter auch Hitzackers Bürgermeister Holger Mertins mit der Weinkönigin Rabea Loelf und den beiden Weinprinzessinnen Frieda Glühe und Viktoria Heins.
„Willkommen auf dem Sommerfest des schönsten und besten aller 16 Bundesländer“, hatte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) vollmundig die Gäste begrüßt. Darunter befanden sich auch zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Bundespolitik, die gern auf das Gelände nahe dem Potsdamer Platz kommen: Verteidigungsminsister Boris Pistorius, Innenministerin Nancy Faeser, Arbeitsminister Hubertus Heil (alle SPD) sowie Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) nutzten den Moment, um ins Gespräch zu kommen. Und sogar Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erschien bei dem Treffen, das trotz der Dimension recht familiär verlief: Es wurde gemeinsam gegessen, getrunken, geplauscht und sogar gekickert.
So hatten Mertins und die Regentinnen des Hitzackeraner Weinbergs auch die Gelegenheit, kurz mit dem höchsten politischen Amtsträger der Bundesrepublik ins Gespräch zu kommen und für die Region – etwa für die Sommerlichen Musiktage Hitzacker – zu werben. „Dies war ein echter Höhepunkt“, merkte Mertins an, „vor allem für unsere jungen städtischen Botschafterinnen.“ Zumal derartige Empfänge wegen der Pandemie für die Vorgängerinnen nicht möglich waren.
Den Steuerzahler kostete das Treffen in Berlin übrigens nichts. Sämtliche Kosten wurden von niedersächsischen Sponsoren getragen, die in den Gärten ihre Produkte und Dienstleistungen bewarben.