Dannenberg und Hitzacker werben mit vielen Aktionen
bm Dannenberg/Hitzacker. Die Papiertaschen und Flyer mit dem gelben Logo „Heimat Shopper“ liegen auch in Dannenberg und Hitzacker in den Läden bereit. Denn auch dort möchten Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen auf die Aktion „Heimat shoppen“ am Freitag, dem 9. September, und am Sonnabend, dem 10. September, aufmerksam machen. Für Dannenbergs City-Managerin Ursula Fallapp ein wichtiges Signal in die richtige Richtung: „Wir binden diese besondere Aktion in weitere Veranstaltungen mit ein, wie beispielsweise in die Lange Nacht der schönen Künste am 17. September oder auch den Gallusmarkt in Hitzacker vom 7. bis zum 9. Oktober. Es ist eine beispielhafte Aktion, um die Innenstädte wieder zu beleben.“
Ursula Fallapp geht schon seit einigen Jahren neue Wege, um die Innenstadt Dannenbergs attraktiver und belebter zu machen. „Wir haben die Markthalle und auch den Bahnhof, wo regelmäßig unter anderem kulturelle Veranstaltungen angeboten werden. An beiden Orten gibt es tolle Frühstücksangebote, die damit auch zu einem sozialen Treffpunkt innerhalb der Stadt werden. In der Markthalle gibt es außerdem regionale Produkte zu kaufen – und diese gehören meines Erachtens nach in die Innenstadt, wo der Kunde sie an einem Ort und damit zentral anschauen und erwerben kann. Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg“, ist die Managerin zuversichtlich, denn immerhin würden viele regionale Hersteller ihre Produkte in der Markthalle – also zentral – anbieten.
An der Heimat-shoppen-Aktion nehmen Dannenberg und Hitzacker bereits zum vierten Mal teil. Für Fallapp ein wichtiger Baustein, besonders in Kombination mit weiteren Bemühungen, Gelder zu akquirieren, um „die Innenstädte zukunftsfähig zu machen. So haben wir über die Fördermaßnahme ,Perspektive Innenstadt‘ beispielsweise 355 000 Euro erhalten. Davon wird die Beschilderung Hitzackers erneuert, die Brandruine in Dannenberg soll abgeräumt werden und wir haben mit einer weiteren Stadtmanagerin eine neue Stelle besetzen können. Das alles sind zukunftsweisende Projekte, allerdings funktionieren diese nur mit einer 90-prozentigen Förderung. Das macht Arbeit, aber gibt allen eine Perspektive.“
Im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg sind dieses Mal 24 Städte und Gemeinden dabei. Sichtbar wird die Aktion vor allem über Werbemittel wie 25 000 Papiertaschen, 12 000 Postkarten, und etwa 5 000 Plakate im „Heimat-shoppen“-Design, die im Umlauf sind.